Im Rahmen des Projekts «Schweizer Holz für Netto-Null» durften wir am Donnerstag, 25. September das erste von zwei Foren im Haus des Holzes in Sursee durchführen. Über 50 Entscheidungsträger/innen (private und öffentliche Bauherren, Architekt/innen sowie Vertreter/innen der Wald- und Holzwirtschaft) nahmen teil.
Im Zentrum standen drei zentrale Fragestellungen für den Holzbau:
- Wirtschaftlichkeit von Holzbauten
- Planungsgrundlagen für den Holzbau – was ist gleich, was ist anders?
- Beschaffung des Rohstoffs Holz
Wir danken unseren Referent/innen für ihre wertvollen Beiträge: Dr. Julia Selberherr (Wüest Partner), Pirmin Jung (Pirmin Jung SCHWEIZ), Jürg Stauffer (Neue Holzbau), Andreas Burgherr (Timbatec) und Toni Horat (ThurHOLZ).
Slideshow
Unterlagen
Zentrale Erkenntnisse aus dem Forum:
- Wirtschaftlichkeit: Holzbauten sind bei frühzeitiger und integraler Planung wirtschaftlich konkurrenzfähig.
- Frühe Einbindung von Holzbauingenieur/innen ist entscheidend für Qualität und Effizienz.
- Bestellerkompetenz – insbesondere bei öffentlichen Bauherren – ist ein zentraler Hebel für mehr Holzbau in Städten und Gemeinden.
- Beschaffung und Planung müssen parallel erfolgen – Schweizer Holz ist verfügbar, aber braucht vorausschauende Koordination.
- Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette schafft Vertrauen und ist Grundlage für erfolgreiche Projekte.
- Klimaschutz: Der Holzbau leistet einen aktiven Beitrag zur Reduktion grauer Energie und zur Erreichung der Netto-Null-Ziele.